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Luusbros.

Band / Biographie

Bandfoto der Luusbros.

Eine für alli, alli für Eine

Die Geschichte um die Band LUUSBROS. hat ihren Ursprung im Jahr 2004, als sich Michi Roth dazu entscheidet, mit seinem besten Freund Moritz Minder eine Band zu gründen. Sie beide spielen Gitarre und ergänzen einander ganz gut. Anlass dieser Gründung ist das musikalische Interesse der Beiden sowie ein anstehender Talentwettbewerb in der Schule. Um jeden Preis wollen die Jungs die Streberinnen der Klasse, welche sich im Tanzen versuchen, schlagen und sich dadurch ewigen Ruhm und Ehre in der Schule verschaffen. Die Band nennt sich „LINUS“ und orientiert sich stark an Vorbildern wie AC/DC und Iron Maiden. Der jüngere Bruder von Michi Roth, Tobi Roth sowie sein bester Freund, Colin Maag sind hin und weg von der Band. Auch sie beginnen, sich für Rockmusik zu interessieren und eifern ihren Idolen von Linus regelrecht nach, indem sie sich ebenfalls dazu entscheiden, eine Band zu gründen. Colin übernimmt den Part des Drummers, während sich Tobi dem Singen und dem Gitarrenspiel zuwendet. Zusammen mit einem anderen Typen, welchen sie durch eine Kontaktanzeige erreichen, gründen sie die Band „Black Swan.“ Die Band hat insgesamt 2 Konzerte und covert berühmte Songs. Doch irgendwie läuft es nicht so, wie es sich Tobi und Colin vorgestellt haben und deshalb wird das Projekt nach einem guten Jahr wieder auf Eis gelegt. Da Tobi und Colin in verschiedene Oberstufenschulhäuser gehen, bricht der Kontakt ein wenig ab und Zeit für Musik wird rar. In seinem Oberstufenschulhaus trifft Tobi schliesslich auf Sandro Hiltebrand. Wie der Zufall es will, sind die beiden älteren Brüder der Beiden ebenfalls in dieselbe Klasse gegangen und haben sich so musikalisch beeinflusst. Es ist deshalb kein Wunder, dass Tobi und Sandro dieselben Bands kennen und einen ähnlichen Kleiderstil besitzen. Punkrock hat es den Beiden angetan, was sich nicht zuletzt in deren Aussehen widerspiegelt. Auf einer Party bei Sandro zu Hause lernt Tobi Sandros älteren Bruder Patrick kennen. Dieser spielt Schlagzeug und da der kleinste Bruder der Familie, Roger Hiltebrand eine Gitarre in seinem Zimmer rumliegen hat, kommt es zu einem längeren Jam zwischen Tobi und Patrick. Eine gewisse Zeit später beginnt Sandro ebenfalls, Gitarre zu spielen und wird darin immer besser. Zusammen mit Colin entscheiden sich die drei, eine Band zu gründen und berühmt zu werden. Unter Colins Haus gibt es einen alten Weinkeller, welchen die drei dank dem Segen von Colins Vater zu einem Proberaum umfunktionieren dürfen. Nur leider wird dieser fast nur für wilde Partys genutzt und sehr selten, um zu musizieren. Colin, Sandro und Tobi sprechen immer von ihrer Band, obschon diese weder einen Song noch eine richtige Probe vorzuweisen hat. Durch den häufigen Kontakt zwischen Sandro, Colin und Tobi ist es nicht verwunderlich, dass Patrick Hiltebrand ebenfalls zur Clique dazu stösst. Er passt perfekt in die Gruppe und ist ebenfalls Feuer und Flamme, wenn es darum geht, eine Band zu gründen. Da Patrick schon eine längere Zeit am Schlagzeug sitzt als Colin, beschliessen die zwei, dass Patrick von nun an den Part des Schlagzeugers übernehmen wird, während sich Colin einen Bass zulegen und sich darauf spezialisieren will. Doch dazu kommt es längere Zeit nicht. Sogar eine sehr lange Zeit. Wilde Partys werden gefeiert, es wird sich über Musik ausgetauscht, Ideen für Songs gesammelt, es werden Zitate gemach wie: „Das machen wir dann mal Live“, doch der Band fehlt das Tüpfelchen auf dem i, welches sie dazu motivieren würde, das Projekt „Band“ seriös anzugehen.

Wie dä Phönix us dä Äsche

Im Jahr 2013 entscheidet sich Tobi dazu, in einer anderen Band den Part des Pianisten zu übernehmen. Doch dies ist, wie sich nach kurzer Zeit herausstellt, alles andere als das, was er wirklich will. Doch hat er auch nicht wirklich Lust dazu, nach einem Monat den Ausstieg zu verkünden und deshalb bleibt er in der Band. Die Hochzeit eines Onkels von Michi und Tobi führt dazu, dass die beiden beschliessen, für ebendiesen einen Song zu schreiben und an dessen Hochzeit aufzuführen. Michi, welcher schon immer ein Meister des Wortwitzes war, kündet den Auftritt als Auftritt der LUUSBROS an (durch die Wörter LUUSbueb und Blues Brothers- kurz Bros. zusammengesetzt). Obwohl beide ziemlich betrunken sind, ist die Hochzeitsgesellschaft begeistert. Kurze Zeit später entscheiden sich Tobi und Michi zusammen ein Open Air zu besuchen. Auf diesem trifft Michi auf die Band, in welcher Tobi gerade den Pianisten macht. Da er diese noch nie wirklich leiden konnte und ihm die Zusammenarbeit an der Hochzeit gut gefallen hat, entscheidet er sich dazu, diese auf den bevorstehenden Austritt (von welchem Tobi zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts wusste) provokativ vorzubereiten. Auf die Frage der Band, wo Tobi denn gerade sei, antwortete Michi: „Er ist beim Bierzelt und nur damit ihrs wisst, er wird nicht mehr lange in eurer Band sein.“ Als Tobi davon Wind bekommt, stellt er seinen Bruder und fragt ihn, was ihn dazu getrieben habe, solch einen Stuss zu verkünden. Michi erzählt seinem Bruder, dass er seine Band „Linus“ verlassen möchte und lieber mit ihm die Band „LUUSBROS“ gründen würde. Tobi ist sofort Feuer und Flamme und informiert Patrick, Sandro und Colin, welche ebenfalls von der Idee begeistert sind. Da Michi einiges an Erfahrung bezüglich Auftritten und Equipment mitbringt, geht es von da an schneller vorwärts als bisher. Ein Proberaum wird in einer alten Schreinerei gefunden, Colin kauft sich einen Bass, ein altes Mischpult ist noch vorhanden, ebenso ein Keyboard, welchem 3 Tasten fehlen. Doch wer braucht schon ein „Fis“ in der Rockmusik? Schon nach wenigen Proben entstehen die ersten Songs der Band: „Bühnepräsenz“, „Fuul sii“, „Chatzepirate“ und „St. Galle eifach.“ Als letztes kommt die Ballade „Sophie“ dazu. 1-2 Mal in der Woche treffen sich die LUUSBROS. , um an diesen Songs zu feilen. Die Tatsache, dass der beste Freund von Michi, sich für die Ausbildung als Tontechniker interessiert, ermöglicht den LUUSBROS. eine gratis Aufnahmesession in Moritz’ Aufnahmestudio.

De erschti Drüär

Die Band entschliesst sich dazu, die Songs „St. Galle eifach“, „Sophie“, „Fuul sii“ und „Chatzepirate“ aufzunehmen und das ganze unter dem Titel „De erschti Drüär“ zu veröffentlichen. Ein seriöser Name für die EP kommt für die Band nicht in Frage, da der Spass an der Sache Priorität hat. So kommen sie in den Genuss erster Studioerfahrungen, welche zum einen sehr mühsam, zum anderen aber auch unglaublich spannend und cool sein können. Es liegt der Band sehr am Herzen, neben Musikern auch Entertainer zu sein. Deshalb planen die Fünf eine Plattentaufe, welche sich gewaschen hat. Ein Albumtrailer, sowie ein separater Film für die Taufe selbst werden abgedreht. Ebenso werden T-Shirts angefertigt und Freunde und Freundinnen eingespannt, um die Plattentaufe zu einem für alle unvergesslichem Erlebnis zu machen. Am 6. Juni 2015, also zwischen den letzten beiden AC/DC Konzerten in zumindest teilweise Originalbesetzung in der Schweiz, kommt es zum Showdown. Wenn das keine guten Voraussetzungen sind, was denn dann bitteschön? Nervös, euphorisiert und gut vorbereitet wartet die Band im Backstage, während das Publikum, welches sich aus ca. 60-70 Besuchern zusammensetzt ihren 10 Minütigen Introfilm schaut. Das Gelächter aus dem Publikum bestätigt die Band in ihrem Vorhaben und so öffnen sich die Flügeltüren und da stehen sie im Anzug: Die LUUSBROS. Die Menge applaudiert und johlt. Die Voraussetzungen für einen unvergesslichen Abend sind geschaffen. Die Platte ist nach einer guten Stunde getauft, die Band klatschnass und das Publikum hin und weg. Über die anschliessende Feier ranken sich heute noch Legenden und Mythen, wie beispielsweise die Zugabe der Band um etwa 23:00 Uhr, bei welcher Tobi beinahe von der Bühne fällt und Michis Gitarre zwei Saiten reissen. Motiviert von diesem ersten Auftritt arbeiten die LUUSBROS. weiter an eigenen Songs. Es kommen weitere Auftritte in der Region hinzu und es scheint, als wäre alles perfekt

Huere truurig, aber leider wahr

Doch die harte Arbeit in einer Band fordert hin und wieder einen Tribut. Im Winter 2015 verkündet Sandro seinen Ausstieg aus der Band. Diese akzeptiert den Entscheid, auch wenn es für alle einen harten Schlag darstellt, da es sich beim Projekt Band immer um einen gemeinsamen Traum handelte, bei welchem von nun an ein sehr wichtiger Träumer fehlen sollte. Die Band probt einige Wochen zu viert weiter, bis sie sich Gedanken über einen neuen Gitarristen macht. Die LUUSBROS. verbindet neben der Musik eine tiefe und auch langjährige Freundschaft, was es sichtlich schwer machte, ein neues Mitglied zu finden, welches von Anfang an passt. Die Wahl fällt schliesslich auf den kleinsten Bruder von Patrick und Sandro, Roger Hiltebrand. Da der erste Jam zwischen Patrick und Tobi, welcher zu diesem Zeitpunkt bereits 8 Jahre zurücklag, mit Hilfe von Rogers Gitarre zu Stand kam, schien es nur absehbar, dass auch er seinen Weg zu den LUUSBROS. finden würde. Roger willigt ein, jedoch nicht ohne vorher mit Sandro zu sprechen. Und schon sind die Lussbros. endlich wieder zu fünft. Roger lernt die Songs der Band unglaublich schnell und bringt Ideen und kleine Spielereien ein, welche den Songs eine neue Frische geben. Das Gesamtrepertoire der Band beinhaltet einen Katalog von insgesamt 12 Songs, die man an jedem Konzert, an welchem es zeitlich möglich ist, zum Besten gibt.

Soundtrack vo dim Läbe

Im Jahr 2017 kommen die LUUSBROS. in den Genuss einiger Highlights, welche ihr Selbstbewusstsein weiterhin stärken. Beim Konzert von BabyJail, welche musikalisch in etwa denselben Weg gehen, dürfen die Luusbros ihre Idole supporten. Des Weiteren bekommen sie die Chance, am Stadtfest von Bülach den Headlinerslot am Samstagabend um 21:00 Uhr zu übernehmen und die ganze Stadt mit ihrer Musik zu beschallen. Ein Unterfangen, das deutlich positive Reaktionen mit sich bringt. Das Publikum feiert und feiert und fordert die Band nach der Zugabe auf, eine weitere zu spielen, was die Band sichtlich ins Schwitzen und die Menge dafür umso mehr zum Feiern bringt. Das Konzert am Stadtfest stellt den Abschluss einiger Sommerkonzerte im Jahr 2017 und den Beginn der Vorbereitungen für das Album der LUUSBROS. dar. Die Band verschanzt sich in ihrem Proberaum und feilt an den 12 Songs, welche es auf die Platte schaffen, herum. Die Aufnahmen sind für Ende 2017 angesetzt. Pläne für eine Plattentaufe sind ebenfalls in der Mache, jedoch hüllt sich die Band in Schweigen. Es ist ein schöner Gedanke, dass sich mit diesen bevorstehenden Aufnahmen auch die Geschichte der Band um eine weitere Seite füllen wird. Aus den daraus resultierenden Konzerten und Erlebnissen werden bestimmt auch weitere Kapitel geschrieben, denn eines ist sicher: Diese Geschichte hat erst begonnen!